Paradies mit Rissen

Hotelanlage im Süden Mallorcas.

Trotz Massentourismus steht es um die Natur an Mallorca Küste nicht so schlecht

Gabriele Küster

Im Handumdrehen lässt sich ein Paradies nicht kaputt machen. Die Küsten der Baleareninseln sind aus ökologischen Gesichtspunkten noch immer die am besten erhaltenen in ganz Spanien. Trotz des Massentourismus, der sich an den Stränden ballt. 66 Prozent der 1055 Kilometer Küste der Balearen sind mehr oder weniger stark unter Naturschutz gestellt. Doch längst hat die heile Welt Risse bekommen. Und wenn die touristische Entwicklung mit allen Begleiterscheinungen so weiter geht wie bisher, dann wird die Bilanz in einigen Jahren anders aussehen. Dieses Resümee zogen Mitarbeiter der Umweltstiftung World Wide Fund for Natur (WWF) am Dienstag im Rahmen der Kampagne „A fondo” (vor Anker).

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